Mitarbeitermangel im Fokus – Stabile Partner, Austausch und Kooperation in herausfordernden Zeiten besonders wichtig
Die Delegation aus Bozen, angeführt von Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, traf in St. Pölten Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ), und Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaftskammer Niederösterreich, um sich über aktuelle wirtschaftliche Themen auszutauschen. Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, hob die Wichtigkeit solcher Treffen hervor: “Gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten ist eines für unsere Betriebe wichtig: Stabile Partner, auf die sich unsere Unternehmerinnen und Unternehmer verlassen können, wie die Wirtschaftskammer Niederösterreich und die Handelskammer Bozen. Um mehr für unsere Mitglieder zu erreichen, ist mir daher der Austausch und die Kooperation unserer beiden Organisationen ein wichtiges Anliegen.“
Mitarbeitermangel im Fokus
Neben einen Einblick in die Arbeitsschwerpunkte der Wirtschaftskammer NÖ durch WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer, wurden insbesondere unterschiedliche Maßnahmen vorgestellt, um dem Mitarbeitermangel entgegenwirken zu können. So hat die Handelskammer Bozen den Welcome Service ins Leben gerufen, der alle Personen, die sich aus Arbeitsgründen in Südtirol aufhalten oder aus beruflichen Gründen wieder nach Südtirol zurückkehren, unterstützt. Seitens der Wirtschaftskammer NÖ wurde unter anderem die Sozialpartner-Initiative „Let’s Waltz“ und die Internationale Fachkräfteoffensive der Wirtschaftskammer vorgestellt.
„In diesen zwei Tagen haben wir die Gelegenheit genutzt, gemeinsame Herausforderungen zu besprechen und Lösungen anzudenken. Niederösterreich und Südtirol haben bereits Wege eingeschlagen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Beide Länder sind stolz auf ihre Lehrlings- und Meisterausbildung, die ein hohes Qualitätsniveau aufweist“, unterstrich Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen. Die Zusammenarbeit zwischen der Handelskammer Bozen und der Wirtschaftskammer Niederösterreich geht somit in die nächste Runde, indem gemeinsam nachhaltige Lösungen für aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen erarbeitet werden.