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Am 6. und 7. Oktober wird die St. Pöltner Innenstadt wieder zur coolsten Partymeile des Landes. An zwei Abenden gibt es beim Beislfest in 21 Locations ein abwechslungsreiches Programm von Live-Bands bis Karaoke und DJ-Lines.

Mit den Garagenrockern Salami Recorder etwa legt das Cinema Paradiso am Rathausplatz gleich am Freitag programmtechnisch die Latte hoch. Ein paar Meter weiter verwandelt sich das Cafe Roma zum Hotspot mit DJ, Lightshow und Signature Drinks. In der Wiener Straße geht derweil ein Programm für ZWEI im Wellenstein und im Vino ab, wenn DJ James Illusion am Freitag „Best of House Classics“ liefert, während am Samstag Cocktail Specials mit Bärnstein warten. Am Samstag geht’s in der Linzer Straße zum Karaokesingen ins MacLaren’s Pub, zu regionalen Metal Bands live im Underground – und später zu den besten Hits der 90er Jahre im Infinity am Schießstattring. Erstmals mit dabei am Beislfest wiederum ist die am Herrenplatz neu eröffnete Chameleon Bar, die u.a. mit einer Champagner-Aktion aufwartet.
Das gesamte Programm gibt’s schön übersichtlich auf der Beislfest Website – mit allen musikalischen und kulinarischen Specials der teilnehmenden Locations sowie den Infos zum traditionellen Stempelpass. Der nämlich hält für alle Besucher:innen zusätzlich tolle Gewinnchancen bereit.
Auch Bürgermeister Matthias Stadler freut sich bereits auf das trubelige Wochenende im Herzen der Stadt.

Die Organisatoren, Sponsor*innen und teilnehmenden Gastronom*innen freuen sich aufs Beislfest 2023.

“Die Beislkultur in St. Pölten blüht genauso wie unsere Landeshauptstadt selbst. Ein wichtiger Grund dafür ist das Beislfest. Ein großer Dank gebührt hier selbstverständlich den Veranstaltern und allen Wirt:innen, die das Fest in Zusammenarbeit zu einem jährlichen Fixpunkt vieler Bürger:innen machen. Ich freue mich darauf, in diesem Rahmen auch diesmal wieder mit der einen oder dem anderen ein gemeinsames Getränk genießen zu dürfen.“

Besonders nett: Trotz aller Action haben sich die drei Organisatoren vom St. Pöltner Beislfest auch noch die Zeit für ein ausführliches Gespräch genommen. Vorhang auf somit fürs Interview mit “Mr. Designverliebt” Sigi Kolda sowie den Bärnstein-Gründern Martin Paul und Lukas Renz.

Beislfest Backstage: Sigi Kolda, Martin Paul und Lukas Renz im Interview
Ihr veranstaltet das Beislfest in dieser Konstellation zum zweiten Mal. Alle drei seid ihr bereits unternehmerisch erfolgreich. Warum wolltet ihr zusätzlich diese – doch sehr große – Aufgabe übernehmen?

Wir haben das Beislfest in St. Pölten schon immer als besonders wichtig für die Gastronomie der Innenstadt empfunden. Außerdem schätzen wir die Synergien, die sich etwa mit Bärnstein in den Lokalen ergeben. Ganz besonders freut es uns, dass wir die Wirt:innen unterstützen können und für ein schönes Fest in der St. Pöltner Innenstadt sorgen.

Wie aufwändig gestaltet sich die Vorbereitung eines Events mit so vielen Locations?
Hier passt der Spruch “nach dem Event ist vor dem Event” sehr gut. Wir starten tatsächlich schon im November für das Beislfest im Folgejahr. Die Hauptplanungszeit, um alles auf Schiene zu bringen, ist zwischen Februar und Juli. Danach sind wir natürlich nicht durch, aber das Gröbste steht schon mal – wie z.B. das Programmheft und die Werbekampagne.
Gibt es ein besonders schönes Feedback, an das ihr euch erinnern könnt?
Also, wo ich (Martin, Anm.) immer schmunzeln muss, wenn ich daran denke, ist die Aussage eines Gastronomen. Der meinte damals, wenn wir beim nächsten Mal noch mehr Werbung machen, brauche er Securities vor seinem Lokal, um die Besucher:innen-Ströme zu steuern. Aber wir bekommen generell sehr positives Feedback aus der Gastronomie – und auch von den Besucher:innen.

Der Stempelpass ist eine supercoole Aktion – und so schön haptisch anstatt digital. Wie kommt er an und warum gehört er für euch auf jeden Fall dazu?

Das Konzept des Stempelpasses hat sich die letzten Jahre durchgesetzt. Er wird tatsächlich sehr gut angenommen, und wir hatten bei unserem Gewinnspiel, wo man den voll ausgefüllten Stempelpass abgeben kann, beim letzten Mal über 1.000 Teilnehmer:innen. Es muss ja Gott sei Dank nicht immer alles digital sein. Eingeführt wurde der Pass ursprünglich, um die Innenstadt-Besucher:innen in neue Lokale zu locken, in die sie vielleicht sonst nicht hineingehen würden.

Abschließend zum Event: Was verpassen wir, wenn wir nicht aufs St. Pöltner Beislfest 2023 gehen?
Tolle Musik, coole Drinks, hoffentlich gutes Wetter – und eine saugute Stimmung!
Sigi, kurzer Themenwechsel noch: Dein Designverliebt-Weihnachtsmarkt steht ja quasi auch schon fast vor der Tür …
Das stimmt, am 25. und 26. November ist es soweit. Die Designverliebt Weihnachtsausgabe ist mit sehr vielen Aussteller:innen bereits ziemlich ausgebucht. Es ist immer wieder schön, zu sehen, dass wir auch jedes Mal viele neue Gesichter bei unserer Veranstaltung begrüßen dürfen – so wie auch bei dieser Ausgabe: mit interessanten und außergewöhnlichen Kreationen. Und einer tollen Bühne auch für unsere Local Heroes. Einmal mehr werden wir für sowohl Besucher:innen als auch Aussteller:innen eine besondere Atmosphäre schaffen.
Und Lukas und Martin,verratet ihr uns vielleicht auch noch News aus dem Bärnstein-Kosmos?

Wir haben stetes Wachstum am Programm – bauen unsere Gastronomie-Kund:innen weiter aus und bemühen uns, nach Corona wieder gut Fuß zu fassen. Unsere größte Errungenschaft der letzten Wochen ist die Listung bei DoN’s, dem Boardcaterer in allen österreichischen Zügen der ÖBB. Und am Christkindlmarkt am Rathausplatz St. Pölten werden wir auch heuer wieder mit unserer Bärnstein-Hütte vertreten sein, wo sich die Gäste bei unserem schon bestens bekannten Bärnstein Gin Punsch aufwärmen können.

Foto: © Tanja Handlfinger

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