St. Pölten rüstet sich für die Rückkehr eines sportlichen Giganten: Im Jahr 2027 wird der Ironman 70.3 offiziell in den europäischen Rennkalender zurückkehren und die niederösterreichische Landeshauptstadt erneut in ein globales Triathlon-Zentrum verwandeln. Nachdem das Event zwischen 2007 und 2019 bereits 13-mal erfolgreich unter dem ikonischen Banner ausgetragen wurde, markiert dieser Schritt das Ende einer Ära unter anderer Flagge und den Beginn eines neuen Kapitels für die lokale Sportgeschichte.
Die Rückkehr ist weit mehr als nur ein Markenwechsel. Für viele österreichische Athleten galt St. Pölten jahrelang als der natürliche Wegbereiter für den Ironman in Klagenfurt. Thomas Veje Olsen, Geschäftsführer von Ironman EMEA, betont die tiefe Verbundenheit zur Region und das Ziel, der leidenschaftlichen Community wieder erstklassige Wettkampfmöglichkeiten vor der Haustür zu bieten. Ein entscheidender Faktor für die Entscheidung war die enge Kooperation mit der Stadt St. Pölten und dem Sportland Niederösterreich, die das Projekt tatkräftig unterstützen.

Bürgermeister Matthias Stadler und Sportlandesrat Udo Landbauer zeigen sich gleichermaßen begeistert über die internationale Strahlkraft, die mit dem Namen Ironman einhergeht. Dabei setzt die Organisation auf bewährte Strukturen: Die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen lokalen Organisationsteam und den zahlreichen freiwilligen Helfern soll sicherstellen, dass der gewohnte Weltklasse-Standard mit der herzlichen Atmosphäre der Region verschmilzt. Während die spezifischen Termine und Anmeldefristen erst im Laufe des Jahres 2026 veröffentlicht werden, ist die Vorfreude in der Triathlon-Szene bereits jetzt deutlich spürbar.
















