Sonnenwende in der Wachau und im Nibelungengau
Die Donauregion begrüßt den Sommerbeginn mit Fackeln, Feuerwerken und Sonnwendfeuern. Dieses traditionelle Fest wird am 22. Juni in der Wachau und am 29. Juni im Nibelungengau gefeiert.
Die Sonnenwende in der Wachau und im Nibelungengau gehört zu den beliebtesten Veranstaltungen des Jahres und bietet sowohl Einheimischen als auch Besuchern die Gelegenheit, in der einzigartigen Atmosphäre der Welterbe-Region zu feiern. Unzählige Fackeln, beeindruckende Feuerwerke und große Sonnwendfeuer am Flussufer verwandeln die Orte an beiden Donauufern in ein Meer aus Licht.
Dieses Fest mit seinen spektakulären Feuershows ist ein besonderes Erlebnis, das direkt in den Gastronomie- und Heurigenbetrieben oder anschließend an der Donaulände genossen werden kann. In Dürnstein wird die markante Ruine durch Fackeln und ein Feuerwerk beleuchtet. Weitere Schauplätze für Lichter und Feuerwerke sind die Spitzer Weinterrassen am Tausendeimerberg, rund um das Rote Tor und die Ruine Hinterhaus. Die Rollfähre zwischen Spitz und Arnsdorf sowie Weißenkirchen ist an diesem Tag bis 23.00 Uhr in Betrieb. Auch in Weißenkirchen und den umliegenden Orten Joching, Wösendorf und St. Michael gibt es traditionell verschiedene Feuer und Feuerwerke auf den Hügeln.
Am 29. Juni finden im Rahmen des „Feuerzauber Nibelungengau“ die traditionellen Sonnwendfeiern in Pöchlarn, Krummnussbaum, Ybbs, Persenbeug und Maria Taferl statt. Bereits eine Woche vorher, am 21. und 22. Juni, laden die Gemeinden Leiben, Klein-Pöchlarn und Marbach zu ihren Sonnenwendveranstaltungen ein.
Foto: © Donau Niederösterreich / Robert Herbst