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Seit Jahren arbeitet der NÖ Bauernbund an mehr Versorgungssicherheit für Österreich und Europa. Jetzt hat er einen wichtigen Verbündeten für die aktuelle Forderung nach einem Agrarkommissar aus den Reihen der Europäischen Volkspartei (EVP) gefunden: Manfred Weber, Parteiobmann der EVP, sicherte seine Unterstützung in dieser Frage zu.

Mit dem Agrarkommissar ist eine immense Verantwortung für den gesamten Kontinent verbunden, die Nemecek ausdrücklich in den richtigen Händen sehen will: „Die rechten Kräfte rund um den scheidenden polnischen Agrarkommissar Wojciechowski haben sich an der Agrarpolitik versucht und sind kläglich gescheitert. Unsere Bäuerinnen und Bauern wurden schlichtweg im Stich gelassen. Das muss sich ändern, und ein EVP-Agrarkommissar ist der beste Garant dafür.“

Der großen Bedeutung der bäuerlichen Vertretung ist sich auch ÖVP-Geschäftsführer Alexander Pröll bewusst, der die große Kraft im NÖ Bauernbund, insbesondere bei der Mobilisierung seiner 100.000 Mitglieder und damit der stärksten Teilorganisation der gesamten ÖVP, anerkennt und Unterstützung zusichert: „Unsere Bäuerinnen und Bauern erbringen tagtäglich außergewöhnliche Leistungen und sichern die Lebensmittelversorgung in Österreich. Umso wichtiger ist es, dass ihre Anliegen in der Politik Gehör finden – sei es national oder auf europäischer Ebene. Dabei ist der Bauernbund, insbesondere auch der niederösterreichische Bauernbund, nicht nur eine starke Interessensvertretung für Landwirtinnen und Landwirte, sondern für uns in der Volkspartei ein verlässlicher und unverzichtbarer Partner. Die österreichischen Bauern können sich mit dem Bauernbund und der Volkspartei darauf verlassen, dass ihre Interessen in der EU und in der EVP stark vertreten sein werden.“

NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek fand mit EVP-Chef Manfred Weber und ÖVP-Geschäftsführer Alexander Pröll wichtige Verbündete.

Hoher Existenzdruck bei bäuerlichen Betrieben

Die wichtigste Forderung des NÖ Bauernbundes an die EU-Kommission ist die Inflationsanpassung der EU-Agrargelder nach österreichischem Vorbild. Diese ist auf EU-Ebene noch immer ausständig und sorgt für existenziellen Druck bei den bäuerlichen Betrieben in der gesamten Union.

„Unsere Bundesregierung unter Karl Nehammer hat diesen Druck ein wenig entschärft durch nationale Sofortmaßnahmen bei den Agrargeldern oder die Umsetzung des Agrardiesels. Die Lage bleibt aber weiterhin angespannt durch das Nicht-Handeln der EU-Kommission. Sie muss dem österreichischen Vorbild so schnell wie möglich folgen und eine gerechte und faire Entlastung ermöglichen. Danke an Manfred Weber und Alexander Pröll für ihre Unterstützung in dieser für die Versorgungssicherheit entscheidenden Frage!“, stellt Nemecek klar und betont, dass die Bauernanliegen und Interessen bei der Volkspartei am besten aufgehoben sind.

Foto: © NÖ Bauernbund

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