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Das zu Jahresbeginn gestartete Wirtshaus-Paket umfasst Unterstützungsmaßnahmen für Gastgeber, die in ihren bestehenden Betrieb investieren oder einen neuen Betrieb gründen oder übernehmen wollen. Nach zwei Monaten zieht Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eine Bilanz: „Wir haben mit einem derartigen Boom an Anträgen nicht gerechnet. 175 Gastgeber im ganzen Land wollen ihre Betriebe modernisieren und attraktivieren. Damit ist der Großteil des vier Millionen Euro umfassenden Pakets ausgeschöpft. Die eingereichten Projekte umfassen ein Fördervolumen von rund 3,5 Millionen Euro und würden 20 Millionen Euro an Investitionen auslösen. Unser Wirthaus-Paket ist eine Erfolgsgeschichte.“

Ziel der Aktion war es auch deutliche Investitionen auszulösen, um die Bauwirtschaft zu unterstützen: Trotz einer deutlich höheren Mindestinvestitionssumme, als Fördervoraussetzung im Vergleich zu den Vorjahren, gab es nach zwei Monaten bereits deutlich mehr Anträge als in den Jahren zuvor. Landeshauptfrau Mikl-Leitner betont: „Mit dieser Aktion treffen wir genau ins Schwarze, die regional breit gestreute Investitionen mobilisieren. Diese Investitionen bringen auch wichtige Impulse für die Handwerks- und Baubetriebe, die gerade jetzt, in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, wichtig sind.“

Zu Besuch beim Gasthaus Keferböck in Ratzersdorf: Junior-Chefin Anna Datzinger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Schwiegermutter Waltraud Hintermeier und Senior-Chef Gerhard Keferböck. Foto: © NLK Burchhart

Die Vorhaben sind vielfältig, beispielsweise wurden die Neugestaltung von Gaststuben, die Attraktivierung eines großen Speisesaales inklusive des Einbaus von großen Panoramafenstern, der Umbau von Rezeptionen, die Erneuerung von Küchen, oder die Neueinrichtung von Gästezimmern und von Gastgärten, eingereicht.

Junior-Chefin Anna Datzinger und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vor dem Gasthaus Keferböck. Foto: © NLK Burchhart

„Das Wirtshaus-Paket ist ein Motor für eine lebendige Gastronomie, dass auch die Gemeinschaft und das soziale Zusammenleben in den Gemeinden stärkt. Es trägt dazu bei, die Lebensqualität für die Bevölkerung zu steigern, indem es hochwertige gastronomische Angebote und gemütliche Treffpunkte in der direkten Nähe bietet“, so Mikl-Leitner. Darüber hinaus sind die Einreichungen regional gut verteilt. Die meisten Anträge, nämlich 44, kamen aus der Destination Mostviertel. 39 Anträge aus der Donauregion, 25 Anträge kamen aus der Region Waldviertel. Jeweils 20 Anträge aus dem Weinviertel und den Wiener Alpen sowie 27 Anträge aus der Destination Wienerwald.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Gästen im Gasthaus Keferböck. Foto: © NLK Burchhart
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