Das Land Niederösterreich und die Stadt St. Pölten suche Projekte von Jugendlichen zum Thema „Utopie – Blicke in die Zukunft“, im Zentrum steht dabei vor allem die künstlerische Auseinandersetzung mit der Landeshauptstadt. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagt dazu: „Anlässlich der Aktivitäten rund um den kulturellen Schwerpunkt St. Pölten 2024 und das Festival für Gegenwartskultur ,Tangente‘ möchten wir junge Menschen einladen, sich mit der Zukunft unserer Landeshauptstadt und ihres Umlandes künstlerisch auseinander zu setzen.“
Der dafür ins Leben gerufene Call soll Jugendliche aus Niederösterreich anregen, ihre Ideen und Wünsche einer idealen Lebenswelt in Form von filmischen Projekten umzusetzen. Das Ziel: Junge Menschen sollen ermutigt werden, eigene Zukunftsutopien zu entwickeln und ihre Ideen künstlerisch zu gestalten. Dadurch wird ihnen die Möglichkeit geboten, mit Kunst und Kultur in Berührung zu kommen und die eigene künstlerische Kompetenz zu erweitern.
Die Einreichfrist läuft noch bis 15. Dezember. Gefördert werden beispielsweise die Entwicklung eines Konzeptes/ Treatments, Ausarbeitung eines Drehbuches, Herstellung eines Animationsfilms/ Kurzfilms/ Dokumentarfilms/ Spielfilms, Erstellung von Filmmusik, Erstellung eines Storyboards usw. Dabei haben die Einreichenden die freie Wahl des Genres und des Mediums – von analogem Super 8 Film bis zum Handyfilm (mindestens Full HD). Der Projektzeitraum läuft von 1. Jänner bis 31. Dezember 2024. Der Call richtet sich dabei speziell an junge Menschen im Alter zwischen 14 und 29 Jahren (Einzelpersonen, Personengruppen oder Vereine), die ein filmisches Projekt in Niederösterreich mit inhaltlichem Bezug zur Themenstellung umsetzen möchten. Die ausgewählten Projekte erhalten eine Unterstützung von bis zu 5.000 Euro die je zur Hälfte vom Land Niederösterreich und der Stadt St. Pölten finanziert werden und auf Basis der Empfehlungen einer eigens nominierten Fachjury vergeben werden.
Nähere Informationen und Einreichungen: Call „Utopie – Blicke in die Zukunft“ – Land Niederösterreich (noe.gv.at).
Foto: © NLK Filzwieser