Sechste Außenstelle der Bildungsdirektion in Wr. Neustadt eröffnet

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Leiterin Sabine Karl-Moldan, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras bei der Eröffnung der Räumlichkeiten​
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LR Teschl-Hofmeister: Einteilung in Bildungsregionen bedeutet Nähe und Überschaubarkeit

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister eröffnete gemeinsam mit Bildungsdirektor Johann Heuras und Bürgermeister Klaus Schneeberger die sechste Außenstelle der NÖ Bildungsdirektion im Bundesland in Wiener Neustadt. „Die Arbeit in den Bildungsregionen bedeutet Nähe, Überschaubarkeit und kurze Wege.

Die Schulaufsichtsteams arbeiten schulartenübergreifend und übernehmen Verantwortung für die pädagogische, fachdidaktische und schulorganisatorische Entwicklung“, erklärt Teschl-Hofmeister. Die Bildungsregion ist eine regionale Koordinationsplattform für die Zusammenarbeit aller Akteure innerhalb des Bildungssystems. Die Leiterin der neuen Bildungsregion 6, die aus den Bezirken Neunkirchen, Wr. Neustadt-Land und Wr. Neustadt-Stadt besteht, ist Sabine Karl-Moldan. Insgesamt betreut die Bildungsregion 152 Schulen mit 24.777 Schülerinnen und Schülern.

„Die Bildungsregionen ermöglichen eine bessere Abstimmung und koordinierte Behandlung von Querschnittsthemen in der Bildung. Auch der gegenseitige Austausch und die gemeinsame Planung werden erleichtert“, so die Landesrätin. Ziel der Zusammenarbeit von Schulaufsichtsbeamtinnen und Schulaufsichtsbeamten in einer Bildungsregion ist die überschaubare Entwicklung aus dem Blickwinkel der Schülerinnen und Schüler über die gesamte Schulzeit in der Region. So soll die Bildungsregion dazu beitragen, dass mit einer über den einzelnen Schulstandort hinausgehenden Perspektive und Verantwortung jene regionalen Strategien, Konzepte und Maßnahmen entwickelt und eingerichtet werden, die zur Verbesserung der Bildungsqualität und zur Erhöhung der Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit in der Region führen.

„Das Team der Außenstelle Wr. Neustadt sieht seine Funktion als Dienstleistungsbetrieb und Servicestelle. Es ist uns ein Anliegen, die Implementierung aller Schulen in der Region zu begleiten und damit die Basis für unsere Schülerinnen und Schüler zu legen, jeweils die ‚richtige‘ Schule zu finden“, so Sabine Karl-Moldan zu ihrer neuen Aufgabe.

„Dass es nunmehr eine sechste Bildungsregion gibt, ist vor allem deshalb so wichtig, weil die ehemalige Bildungsregion 5 im Industrieviertel mit Abstand die größte, das heißt jene mit den meisten Schulen und Schülerinnen und Schülern, war“, so Teschl-Hofmeister und Heuras abschließend.

Foto: NLK Burchhart

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