Die Konjunkturkrise, die Österreich seit drei Jahren belastet, spitzt sich zu. Der internationale Wettbewerb zwingt unsere Industrieunternehmen in die Knie. Die Schließung von Schaeffler in Berndorf mit dem Verlust von 460 Arbeitsplätzen ist ein deutliches Warnsignal. Dieser Trend gefährdet nicht nur Niederösterreich, sondern den gesamten Wirtschaftsstandort Österreich und bedroht Tausende Arbeitsplätze. Auch KTM, einst ein Aushängeschild der österreichischen Industrie, ist aufgrund hoher Schulden insolvent. Die Aussichten für Österreichs Wirtschaft trüben sich weiter ein. Zwar könnten sinkende Zinsen die Lage etwas entspannen, doch der Krieg in der Ukraine, Handelskonflikte und steigende Energiepreise belasten die Unternehmen erheblich. Hinzu kommen hohe Lohnkosten und eine überbordende Bürokratie, die die heimische Wirtschaft bremsen. Um die Trendwende zu schaffen, braucht Österreich eine handlungsfähige Regierung, die die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessert. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Die Konjunkturkrise bedroht den Wohlstand unseres Landes. Die jüngsten Insolvenzen sind mehr als ein Alarmsignal. Ohne entschiedenes Handeln droht Österreich in eine tiefe Krise zu stürzen.
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