Das MOST/4-Festival 2025 startete mit einem fulminanten Konzert junger Talente und verspricht bis Mitte Juli über 120 Veranstaltungen in der Region.

Am 16. Mai wurde in der Remise Amstetten das MOST/4-Festival feierlich eröffnet. Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister betonte vor rund 250 Gästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft die Bedeutung des Festivals, das bereits seit fast 25 Jahren von der Kulturvernetzung Niederösterreich organisiert wird. Sie hob hervor, wie vielfältig die 48 ausgewählten Projekte aus über 150 Einreichungen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft künstlerisch beleuchten.

Alle Bands des Abends vereinten sich zu zwei gemeinsamen musikalischen Zugaben. Foto: © Verena Mayrhofer / Kulturvernetzung Niederösterreich

Im Anschluss begeisterte die „neue Mostviertler Welle“ das Publikum mit einem Konzert regionaler Singer-Songwriter. Sigrid Horn eröffnete den Abend zunächst sanft, bevor Künstler wie Lou Asril und Dritte Hand die Stimmung steigerten und in einem gemeinsamen Finale mündeten. Unter den Gästen befanden sich zahlreiche Projektbeteiligte, Gemeindevertreter sowie Ehrengäste wie die Botschafterin aus Burkina Faso, Madame Maïmounata Ouattara, die sich beeindruckt von der regionalen Kulturvielfalt zeigte.

Foto: © Verena Mayrhofer / Kulturvernetzung Niederösterreich

Martin Vogg, Geschäftsführer der Kulturvernetzung, unterstrich den demokratischen Charakter des Festivals, bei dem jeder Projekte einreichen kann und eine regionale Jury die Auswahl trifft. Martin Lammerhuber von der Kultur.Region.Niederösterreich hob die Authentizität und den Gemeinschaftssinn des Viertelfestivals hervor. Erstmals wurden auch ein Festivalmost und -saft sowie ein eigens designter Flipper präsentiert, musikalisch untermalt von Sigrid Horn.

Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Kunst, Kultur und Politik trafen auf der Viertelfestival-Eröffnung zusammen. Foto: © Verena Mayrhofer / Kulturvernetzung Niederösterreich
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