ST. PÖLTEN. „In den NÖ Pflege-, Förder- und Betreuungszentren achten die Einkaufsverantwortlichen und die Küchenleiterinnen und Küchenleiter seit vielen Jahren auf einen hohen Anteil an Biolebensmitteln. Auch Regionalität und Saisonalität werden großgeschrieben. Im Jahr 2019 waren durchschnittlich 22 Prozent aller Lebensmittel aus biologischer Herkunft. Obst, Gemüse, Teigwaren, Fleisch, die Palette ist groß und wird unter den fachkundigen Händen der Küchenchefinnen und Küchenchefs jeden Tag frisch verkocht“, betont Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
In der warmen Jahreszeit kommt in den NÖ Pflege-, Betreuungs- und Förderzentren (NÖ PBZ) leichte Kost, mit viel saisonalem Gemüse und Obst, auf den Tisch. So gibt es in vielen Häusern Kräuterbeete, in denen die grünen Zutaten für die sommerlichen Gerichte wachsen.
Aber nicht nur das Speisenangebot richtet sich nach den Temperaturen, Sommerküche findet in den NÖ PBZ nach Möglichkeit auch gerne im Freien statt. Sowohl das Frühstück am Balkon oder auf der Terrasse, als auch die mittäglichen oder abendlichen Grillereien, sind bei den Bewohnerinnen und Bewohnern besonders beliebt.
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit Herz und Seele bei der Sache und geben stetig ihr Bestes. Aktuell sind in den Küchen der NÖ Pflege- Förder- und Betreuungszentren 542 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon absolvieren 42 junge Menschen eine Kochlehre. Fast 2,9 Millionen Mittagsmenüs werden pro Jahr zubereitet. Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern wird für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gäste und auch Kundinnen und Kunden von ‘Essen auf Rädern‘ gekocht. Der Lieferanteil macht mehr als 950.00 Portionen pro Jahr aus“, betont Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
In vielen Häusern werden außerdem gerne die Früchte des Sommers gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern eingekocht, getrocknet, zu pikanten oder süßen Aufstrichen verarbeitet und damit auch die Erinnerungen an sonnige warme Tage für den Winter konserviert. So wie es früher war, so wie es viele Bewohnerinnen und Bewohner von zuhause gewohnt sind.
Foto: NLK Reinberger